Psychotherapie

Psychotherapie ist doch das mit der Kindheit und wenn man psychisch krank ist?“

Diesen Satz hört man immer wieder und natürlich ist auch etwas Wahres daran, aber Therapie ist viel mehr als das.

Therapeutisches Arbeiten ist ein gemeinsamer, intensiver Prozess, in dem ich mich selbst besser kennen lerne. Was sind meine Muster und woher kommen Sie? Warum tue ich mich mit gewissen Themen schwer? Warum passiert mir immer wieder das gleiche? Wie komme ich mit meinen Gefühlen besser in Kontakt, anstatt sie zu verdrängen.

Therapie ist ein Prozess, der dazu führt, sich selbst besser zu akzeptieren und Veränderungen einzuleiten, die ein erfüllenderes und selbstbestimmteres Leben ermöglichen.

Ich selbst, bin durch eigene Einzel- und Gruppentherapie-Erfahrungen, in tiefe emotionale Täler, Unsicherheiten und Veränderungsprozesse gekommen und weiß, dass dieser Weg kein einfacher ist. Eine psychotherapeutische Begleitung ist daher so wichtig und bedeutet für mich, dich in deinen Themen zu sehen und zu unterstützen – in dem was gerade da ist.

 

Depression und Burn-out

Ich behaupte, dass fast jeder in seinem Leben eine depressive Phase kennt, in der es schwerer fällt, aufzustehen und in der alles irgendwie grau und gedämpft ist. Es ist leider immer noch ein Tabuthema in vielen Bereichen, vor allem wenn die Diagnose Depression und ggf. ein Klinikaufenthalt damit verbunden ist. Die betroffene Person wird dann in der Gesellschaft häufig als schwach angesehen. In einer Welt, in der es darum geht, stark zu sein und die Zähne zusammen zu beißen, ist kein Raum für Depression.

Einen Therapieplatz zu wollen bedeutet oftmals eine Vielzahl frustrierender Telefonate, zu denen man sowieso keine Kraft hat und eine Wartezeit von ca. sechs bis zwölf Monaten.

Bei einem Burn-out ist der Auslöser vielleicht eher die Arbeit, in die man solange soviel Energie gesteckt hat, dass der Körper nun den Stecker zieht. Die Symptome sind ähnlich einer Depression: wenig Energie, Gedankenkreisen und Erschöpfung.

Ich weiß, wie es sich in diesem Zustand anfühlt, vollkommen leer zu sein und weder Freude noch Trauer zu empfinden. Wie schwierig es ist, mit dieser wenigen Energie seinen Alltag zu bewältigen.

Doch was wäre, wenn diese Symptome eher als wichtiger Hinweis gesehen und akzeptiert werden und eine Chance für Veränderung sind? Was, wenn die vermeintliche Schwäche eher eine Stärke ist, weil sie mir Hinweise für meine persönliche Entwicklung gibt?

Diese Perspektive vertrete ich, auch wenn ich mir bewusst bin, dass es dafür Zeit braucht und es wichtig ist, nicht direkt immer alles positiv zu sehen (Stichwort: Toxic positivity).

Ich selbst habe mich auf den Heilungsweg begeben und durch meine Ausbildungen gelernt, wie es ist, Menschen auf diesem Weg zu begleiten. Ich biete dir daher sowohl eigene Erfahrungen als auch professionelle, kompetente Hilfe an und das zeitnah. Melde dich gerne bei mir für ein erstes kostenloses Telefongespräch.

Sinnkrise

Kennst du solche Gedanken:

Macht es überhaupt Sinn, aufzustehen?

Welchen Sinn hat mein Leben und warum bin ich an diesem Punkt gelandet?

Wenn du in dir Fragen nach dem Sinn hast und du darauf keine Antwort zu finden scheinst, wenn dich alles nur immer weiter ins Grübeln bringt und du keinen Sinn darin siehst, dann wird es Zeit, dir Hilfe zu holen.

Ich habe mich oft gefragt, warum ich an diesem Punkt war. Ich habe mich ungerecht behandelt gefühlt, hatte aber auch immer die Gedanken „das muss ich alleine schaffen“ und „da muss ich halt durch“. Es hat sich dadurch immer alles um dieselben Themen gedreht, da kein neuer Aspekt von außen an mich herankam. Heute würde ich ein Gespräch bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie, Therapeuten oder Coach vereinbaren, um so wieder mehr Lebenssinn und Freude zu finden.

 

Sich selbst verstehen

Ich bin so kompliziert und verstehe mich oft selbst nicht. Warum tue ich immer … ? Warum reagiere ich mit Angst oder Wut auf … ?

Mein halbes Leben lang, habe ich mich selbst nicht verstanden und fand mich selbst ziemlich merkwürdig. Als ich mich jedoch auf den Weg gemacht habe, zu verstehen, warum ich an dieser Stelle so reagiere oder warum das Gefühl hochkommt, konnte ich anders damit umgehen und vor allem viel milder und verständnisvoller mit mir sein.

Wenn du dich fragst, warum du so bist oder warum dir das passiert oder warum du dich so fühlst, dann werfen wir gerne einen intensiven Blick darauf.

Was kann ich für dich tun?

Wenn du schnelle Hilfe benötigst, kannst du dich gerne per Mail  (post@sandra-schorn.de) an mich wenden.

Ich melde mich so zeitnah wie möglich, typischerweise innerhalb von 48 Stunden, zurück.

Oder du rufst mich direkt an: 0178 / 62 03 20 2

Ich bin wochentags in der Regel zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr  gut zu
erreichen – auch ohne vorherigen Termin. Du kannst gerne auf meine Mailbox sprechen, dann rufe ich zeitnah zurück.

Ich freue mich auf deine Nachricht – egal ob per Mail oder Telefon!